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Reishi: Was enthält der Vitalpilz?

Aktualisiert: vor 3 Tagen

Ein Blick auf Inhaltsstoffe und kulturelle Bedeutung von Reishi Ganoderma lucidum

Reishi bekannt als Vitalpilz. Naurua GmbH
Der Vitalpilz Reishi

👑 Reishi – Symbolischer „König der Vitalpilze“

In Ostasien gilt der Reishi seit über 2000 Jahren als einer der ältesten dokumentierten Vitalpilze. In klassischen chinesischen Texten wird er als „Ling Zhi“ verehrt – ein Symbol für Vitalität, innere Balance und spirituelle Kraft. Wegen seiner langen traditionellen Nutzung und seiner vielfältigen natürlichen Verbindungen wird Reishi in Asien sinnbildlich als „König der Vitalpilze“ als auch „Pilz der Langlebigkeit“ genannt. Er wurde in der chinesischen Kaiserzeit ausschliesslich dem Hofstaat vorbehalten.


Der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) ist damit ein traditionell verwendeter Baumpilz, der häufig entweder als Heissaufguss oder als pulverisierter Extrakt genossen wird. Sein glänzendes Erscheinungsbild brachte ihm in Europa den Namen „Glänzender Lackporling“ ein. In asiatischen Kulturen ist er bis heute Bestandteil eines bewussten, ausgeglichenen Lebensstils.


Wie auf diesem wunderschönen Bild gut erkennbar, wird der Reishi auf Deutsch 'Glänzender Lackporling' genannt.
Reishi, glänzender Lackporling am Baum

🌿 Inhaltsstoffe des Reishi-Pilzes

Bis heute wurden im Reishi über 500 verschiedene natürliche Verbindungen identifiziert. Einige der meistuntersuchten sind:


Triterpene

Diese Naturstoffe zählen zu den wichtigsten sekundären Pflanzenverbindungen im Reishi. In Studien wird ihre Rolle bei zellulären Anpassungsprozessen, oxidativem Stress und Stoffwechselvorgängen untersucht.


Polysaccharide (z. B. Beta-Glucane)

Polysaccharide wie Beta-1,3- und Beta-1,6-D-Glucane sind aus ernährungsphysiologischer Sicht interessante Ballaststoffe. Sie werden u. a. in der Forschung im Zusammenhang mit der Immunfunktion untersucht.


Germanium (organisch gebunden)

Dieser Spurenelementträger wird in der Literatur mit Sauerstoffprozessen auf zellulärer Ebene in Verbindung gebracht. Die ernährungsrelevante Bedeutung organischen Germaniums ist Gegenstand wissenschaftlicher Studien.


Peptide

Kleine Proteinbausteine wie Peptide kommen natürlich im Reishi vor. In der Literatur werden sie als interessante bioaktive Verbindungen beschrieben, u. a. im Zusammenhang mit Entzündungsprozessen.


Beta-Glucane

Diese gehören zu den löslichen Ballaststoffen und werden unter anderem in Studien bezüglich ihrer möglichen Rolle bei Cholesterin- und Glukosestoffwechsel beleuchtet.


Vitamin E & C (natürliche Quellen)

Reishi enthält in Spuren antioxidativ wirksame Substanzen wie Tocopherole (Vitamin E) und Ascorbinsäure (Vitamin C).


🍵 Anwendung von Reishi in der Praxis

In der traditionellen asiatischen Ernährung wird Reishi häufig als Heissgetränk oder Tee genossen, wofür getrocknete Stücke über längere Zeit in heissem Wasser ziehen. Auch als Pulver oder Extrakt ist er heute Teil moderner funktioneller Ernährung. Wichtig bei der Auswahl sind geprüfte Qualität, bewährte Extraktionsmethoden (je häufiger desto besser) und transparente Herkunft.


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Im Gegensatz zu rohem Pilzpulver und pulverisierten Extrakten wird beim mehrstufigen Extraktionsprozess – etwa durch Ultraschall-Unterstützung (UAE) – die Zellstruktur des Pilzes aufgebrochen, sodass bioaktive Verbindungen wie Beta-Glucane, Triterpene oder Polyphenole effizient gelöst und konzentriert werden können.

 Je nach Pilzart und Extraktionsmethode liegt der Gehalt an bestimmten Zielstoffen wie Beta-Glucanen bei bis zu 20–40 %, während getrocknete Pulver meist nur wenige Prozent enthalten. Erfahre hier mehr über die Herstellung, Qualität und Reinheit unserer hochwertigen Vitalpilz-Extrakte aus Finnland.


🧠 Forschung und Interesse

Reishi wird weltweit in Labor- und Zellstudien untersucht – u. a. in Bezug auf oxidativen Stress, Zellkommunikation und Mikronährstoffe. Diese Grundlagenforschung liefert interessante Ansätze, ist jedoch nicht auf den Menschen übertragbar und darf nicht als Wirkversprechen verstanden werden. Mehr Informationen findest du z. B. in öffentlich zugänglichen Datenbanken wie PubMed der National Library of Medicine.


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