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Reishi: Was enthält der Vitalpilz?

Aktualisiert: 12. Juli

Ein Blick auf Inhaltsstoffe und kulturelle Bedeutung von Reishi Ganoderma lucidum

Reishi gepflückt auf Holztisch mit Reishi Pulver in Holzlöffel liegend
Der Vitalpilz Reishi

👑 Reishi – Symbolischer „König der Vitalpilze“

In Ostasien gilt der Reishi seit über 2000 Jahren als einer der ältesten dokumentierten Vitalpilze. In klassischen chinesischen Texten wird er als „Ling Zhi“ verehrt – ein Symbol für Vitalität, innere Balance und spirituelle Kraft. Wegen seiner langen traditionellen Nutzung und seiner vielfältigen natürlichen Verbindungen wird Reishi in Asien sinnbildlich als „König der Vitalpilze“ bezeichnet und mit Begriffen wie „Pilz der Langlebigkeit“ assoziiert. Er wurde in der chinesischen Kaiserzeit ausschliesslich dem Hofstaat vorbehalten.


Der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) ist damit ein traditionell verwendeter Baumpilz, der häufig entweder als Heissaufguss oder als pulverisierter Extrakt genossen wird. Sein glänzendes Erscheinungsbild brachte ihm in Europa den Namen „Glänzender Lackporling“ ein. In asiatischen Kulturen ist er bis heute Bestandteil eines bewussten, ausgeglichenen Lebensstils.


Reishi am Baum wachsend, 5 Stk. Reishi
Reishi, glänzender Lackporling am Baum

🌿 Inhaltsstoffe des Reishi-Pilzes

Bis heute wurden im Reishi über 500 verschiedene natürliche Verbindungen identifiziert. Einige der meistuntersuchten sind:


Triterpene

Triterpene gehören zu den wichtigsten sekundären Pflanzenstoffen im Reishi. Sie sind Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen, unter anderem im Zusammenhang mit zellulären Prozessen, oxidativem Stress und Stoffwechselabläufen.


Polysaccharide (z. B. Beta-Glucane)

Polysaccharide wie Beta-1,3- und Beta-1,6-D-Glucane zählen aus ernährungswissenschaftlicher Sicht zu den löslichen Ballaststoffen. Ihre Eigenschaften werden derzeit in der Forschung vertieft untersucht.


Germanium (organisch gebunden)

Organisch gebundenes Germanium wird in der wissenschaftlichen Literatur im Kontext zellulärer Sauerstoffprozesse beschrieben. Die ernährungsphysiologische Relevanz dieses Spurenelements ist Gegenstand aktueller Studien.


Peptide

Reishi enthält natürlich vorkommende Peptide – kurze Aminosäureketten, die in wissenschaftlichen Publikationen als bioaktive Verbindungen beschrieben werden, etwa im Zusammenhang mit physiologischen Prozessen.


Beta-Glucane

Als lösliche Ballaststoffe sind Beta-Glucane Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen, insbesondere im Hinblick auf ihren möglichen Einfluss auf Cholesterin- und Glukosestoffwechsel.


Vitamin E & C (natürliche Quellen)

Reishi enthält Spuren antioxidativ wirksamer Substanzen wie Tocopherole (Vitamin E) und Ascorbinsäure (Vitamin C).


🍵 Anwendung von Reishi in der Praxis

In der traditionellen asiatischen Ernährung wird Reishi häufig als Heissgetränk oder Tee genossen, wofür getrocknete Stücke über längere Zeit in heissem Wasser ziehen. Auch als Pulver oder Extrakt ist er heute Teil moderner funktioneller Ernährung. Wichtig bei der Auswahl sind geprüfte Qualität, bewährte Extraktionsmethoden (je häufiger desto besser) und transparente Herkunft.


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Im Gegensatz zu rohem Pilzpulver und pulverisierten Extrakten wird beim mehrstufigen Extraktionsprozess – etwa durch Ultraschall-Unterstützung (UAE) – die Zellstruktur des Pilzes aufgebrochen, sodass natürliche Inhaltsstoffe wie Beta-Glucane, Triterpene oder Polyphenole effizient gelöst und konzentriert werden können.

 Je nach Pilzart und Extraktionsmethode liegt der Gehalt an bestimmten Zielstoffen wie Beta-Glucanen bei bis zu 20–40 %, während getrocknete Pulver meist nur wenige Prozent enthalten. Erfahre hier mehr über die Herstellung, Qualität und Reinheit unserer hochwertigen Vitalpilz-Extrakte aus Finnland.


🧠 Forschung und Interesse

Reishi wird weltweit in Labor- und Zellstudien untersucht – u. a. in Bezug auf oxidativen Stress, Zellkommunikation und Mikronährstoffe. Diese Grundlagenforschung liefert interessante Hinweise, ist jedoch nicht auf den Menschen übertragbar und stellt kein Wirkversprechen dar. Mehr Informationen findest du z. B. in öffentlich zugänglichen Datenbanken wie PubMed der National Library of Medicine.


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